Über das Pfingstwochenende war es
soweit. Das zugegeben mit spannung erwartete Sputnik Springbreak
Festival ging los.
Freitag Morgen um 05:00 Uhr ging die
Fahrt mit Christof, Andy und Micha los. Mit meinen ca. 2 Stunden
Schlaf in der Nacht davor, war ich froh, nicht der Fahrer zu sein. An
der ersten Autobahnraststätte trafen wir dann auf Steffi und Franzi.
Gemeinsam ging es dann die 3,5 Stunden nach Bitterfeld. Ein gutes
hatte es, dass wir so früh losgefahren sind. Die Autobahnen waren
dementsprechen leer. Obwohl ja das Pfingswochenende vor der Tür
stand. Trotz der langen Fahrt, sind wir recht gut gelaunt dann auch
endlich auf dem Campinggelände angekommen.
Das zeltaufbauen dort gestaltete sich
jedoch schwieriger als gedacht. Unter einer ca 1 cm dicken
Sandschicht wartete auf die Heringe eine ziemlich starke
Steinschicht. Dabei habe nicht nur ich mir sämtliche Heringe
verbogen die ich hatte.... Jetzt muss ich mir für das WOA wohl oder
übel neue zulegen.
Naja, als dann die Zelte und die
Pavillons standen konnte es richtig losgehen. Da die ersten Konzerte,
die ich sehen wollte erst um 23 Uhr starteten, hatte ich einen
entspannten Campingtag vor mir. Das bedeutete reichlich Sonne, hohe
Temperaturen, Bier und grillen. Perfekt also. ^^
Mit unserer Wahl des Campingplatzes
haben wir dann auch vollkommen richtig gelegen. Zuerst wollten wir
mitten rein in die Menge und so nah an das Festivalgelände wie
möglich. Schlussendlich sind wir dann aber doch ein bisschen abseits
geblieben, sodass wir uns relativ frei bewegen konnten und den See
quasi direkt vor den Zelten hatten.
Das lineup war für mich vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber ganz OK. Das Sputnik Springbreak war ja doch eher für die Liebhaber der elektronischen Musik gedacht. Trotzdem gab es ein paar Acts, die ich mir auch angucken, bzw. anhören wollte. Darunter waren Jennifer Rostock, turntablerockers, und vor allem Deichkind. Letztere haben meiner Meinung nach die aller beste show des ganzen Festivals abgeliefert!! Auch abseits der Musik hatten wir viel Spaß. Es gab wie bei jedem Festival viele schräge und auch kaputte Leute zu sehen. Nicht nur die Leute waren kaputt, sondern bestimmt auch das eine oder andere Auto musste dran glauben. Bei dem einen wurde beim football werfen der Spiegel abgebrochen, bei dem anderen waren so viele Leute auf dem Autodach, dass es ziemlich eingedrückt wurde. Vom Schmutz und dem Staub auf und in den Autos ganz zu schweigen. ^^
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