Sonntag, 3. Juni 2012

Springbreak


Über das Pfingstwochenende war es soweit. Das zugegeben mit spannung erwartete Sputnik Springbreak Festival ging los.

Freitag Morgen um 05:00 Uhr ging die Fahrt mit Christof, Andy und Micha los. Mit meinen ca. 2 Stunden Schlaf in der Nacht davor, war ich froh, nicht der Fahrer zu sein. An der ersten Autobahnraststätte trafen wir dann auf Steffi und Franzi. Gemeinsam ging es dann die 3,5 Stunden nach Bitterfeld. Ein gutes hatte es, dass wir so früh losgefahren sind. Die Autobahnen waren dementsprechen leer. Obwohl ja das Pfingswochenende vor der Tür stand. Trotz der langen Fahrt, sind wir recht gut gelaunt dann auch endlich auf dem Campinggelände angekommen.

Das zeltaufbauen dort gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht. Unter einer ca 1 cm dicken Sandschicht wartete auf die Heringe eine ziemlich starke Steinschicht. Dabei habe nicht nur ich mir sämtliche Heringe verbogen die ich hatte.... Jetzt muss ich mir für das WOA wohl oder übel neue zulegen.
Naja, als dann die Zelte und die Pavillons standen konnte es richtig losgehen. Da die ersten Konzerte, die ich sehen wollte erst um 23 Uhr starteten, hatte ich einen entspannten Campingtag vor mir. Das bedeutete reichlich Sonne, hohe Temperaturen, Bier und grillen. Perfekt also. ^^

Mit unserer Wahl des Campingplatzes haben wir dann auch vollkommen richtig gelegen. Zuerst wollten wir mitten rein in die Menge und so nah an das Festivalgelände wie möglich. Schlussendlich sind wir dann aber doch ein bisschen abseits geblieben, sodass wir uns relativ frei bewegen konnten und den See quasi direkt vor den Zelten hatten.


Das lineup war für mich vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber ganz OK. Das Sputnik Springbreak war ja doch eher für die Liebhaber der elektronischen Musik gedacht. Trotzdem gab es ein paar Acts, die ich mir auch angucken, bzw. anhören wollte. Darunter waren Jennifer Rostock, turntablerockers, und vor allem Deichkind. Letztere haben meiner Meinung nach die aller beste show des ganzen Festivals abgeliefert!! Auch abseits der Musik hatten wir viel Spaß. Es gab wie bei jedem Festival viele schräge und auch kaputte Leute zu sehen. Nicht nur die Leute waren kaputt, sondern bestimmt auch das eine oder andere Auto musste dran glauben. Bei dem einen wurde beim football werfen der Spiegel abgebrochen, bei dem anderen waren so viele Leute auf dem Autodach, dass es ziemlich eingedrückt wurde. Vom Schmutz und dem Staub auf und in den Autos ganz zu schweigen. ^^

Alles in allem war es ein gutes Festival und es hat sich gelohnt mal von der gewohnten Musikrichtung. Trotzdem muss ich sagen, war es für mich das letzte Sputnik Springbreak, so gut es auch war...



















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